CORNELIUS HUMMEL

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Orchester der Freien Waldorfschule Wiesbaden  

 

 

Orchester der Waldorfschule Wiesbaden

Orchesterfahrt nach Salzburg

11. -15. März 2019

Bericht von Valentin Langguth
Bericht von Valentin Langguth
Felix Maiwald spielt Goltermann Cellokonzert
Johanna Domay spielt Kreisler Präludium und Allegro
Wiebke Stellpflug spielt Bach Badinerie
Probe im Odeion Salzburg
Valentin Langguth

Fritz Kreisler  Präludium und Allegro im Stil von G. Pugnani  -  Solistin: Johanna Domay

Konzert- und Probenarbeit

Konzert Salzburg Dorothea Porsche Saal
Probe Jugendherberge Berchtesgaden

 Ein musikalisches Fest

 Das Orchesterkonzert am 22.2.2013

Saal Freie Waldorfschule Wiesbaden

 

  

Unter dem Motto „Wer spielt mit?“ machte sich Cornelius Hummel nach den Sommerferien auf den Weg und besuchte Elternabende, um für seine Idee zu werben. Ein Orchester aus Schülern, Lehrern, Eltern und Ehemaligen schwebte ihm vor – am 22. Februar 2013 durfte unsere Schulgemeinschaft im Orchesterkonzert erleben, wie sich aus dieser Idee ein einzigartiges Orchester gebildet hatte. Einzigartig auch durch die Besetzung mit drei Saxophonen und Akkordeon, die sich zu Streichern und Schlagzeug gesellten. In gekonnter und mühevoller Arbeit arrangierte Cornelius Hummel die Stücke für sein Projektorchester, und dann konnte ein intensives Probenhalbjahr beginnen. Aufgrund der Zusammensetzung des Orchesters mit Lehrern und Eltern gab es regelmäßige Abendproben, auch für die Schüler, die sich dieser zusätzlichen Herausforderung gerne stellten.

 

Am Konzertabend erwartete die Zuhörer ein buntes Programm. Wir wurden mit Edward Elgars March No. 1 aus Pomp and Circumstances empfangen – in guter Intonation und sicher gegriffenen Rhythmen ein beschwingender Einstieg in diesen Abend.

 

In Christoph Willibald Glucks Ouvertüre zur Oper Iphigenie in Aulis zeigten die Musiker, dass sie auch zartere, intimere Stimmungen intensiv zu spielen in der Lage sind.

 

Die dann folgende Suite d'Amélie von Yann Tiersen forderte unter anderem mit einigen kniffligen Rhythmen, die sicher gelangen. Besonders durch die aparte Klangmischung mit dem Akkordeon berührte diese Musik.

 

Mit zwei Sätzen aus Klaus Badelts Filmmusik von Fluch der Karibik machten die Schüler ihre Begeisterung über die eingängigen Melodien und Rhythmen hörbar.

 

Im Walzer aus der 2. Jazz-Suite von Dimitri Shostakovitch sowie dem Finale aus Antonín Dvořaks 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ stellten die Musiker abermals ihre gute Intonation und sorgfältige Probenarbeit unter Beweis.

 

Den glanzvollen Höhepunkt des Abends bildete die Rhapsody in Blue für Klavier und Orchester von George Gershwin. Der Solist Pascal Wasser, als ehemaliger Schüler vielen noch gut bekannt, bewegte die Zuhörer durch seine zutiefst einfühlsame und ausdrucksstarke Interpretation. Die zahlreichen virtuosen Passagen griff er mit vollkommener Sicherheit und beeindruckte nicht zuletzt durch sein bescheidenes Auftreten, ganz hingegeben an die Musik, in sicherem Zusammenspiel mit dem Orchester. Ein mitreißender Abschluss dieses intensiven Abends, der von den Zuhörern mit Standing Ovations gewürdigt wurde. Was klingt nach?

 

Es gelingt mir noch immer, mich in die Begeisterung und Freude, die da im Festsaal webte, hineinzufühlen. Und es ist mir als tiefes Erlebnis durch dieses Konzert wieder klar geworden, was it der Waldorfschulidee untrennbar verbunden ist: das Zusammenspiel von Schülern, Lehrern und Eltern.

 

Herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben!

 

 

 

Petra Maiwald

Konzertmitschnitt (Auswahl)

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